Der wirtschaftliche Aufschwung, die Erholung des Arbeitsmarktes und die mittelfristigen Entwicklungen wie die Digitalisierung würden den europäischen Immobilienmarkt bestimmen. Das Internetportal Euro Fund Research berichtet am 1. März 2018 auf welchen Wegen die Experten des Bankhauses Credit Suisse den Investoren empfehlen diese Trends zu nutzen.
Das konjunkturelle Umfeld dürfte für europäischen Immobilienanlagen im Jahr 2018 günstig sein, heißt es. In den meisten europäischen Büromietmärkten würden steigende Mietpreise bei einem stabilen bis rückläufigen Leerstand erwartet. Credit Suisse prognostiziert durch den Einfluss technologischer Entwicklungen, wie der Digitalisierung, folgende Implikationen für Investoren:
Logistik und urbane Lagerflächen würden aufgrund des E-Commerce-Trends an Bedeutung gewinnen. Daher werde die Flächennachfrage steigen. Die Einzelhandelsstruktur in den Innenstädten verändere sich, heißt es. Während ältere Einkaufszentren oder Warenhäuser vor Herausforderungen stünden, würden gut positionierte, kleine, zentrale Flächen, moderne Einkaufszentren, die auch Freizeitunterhaltung bieten sowie gut erschlossene Fachmarktzentren Chancen bieten. Bei Büroimmobilien werde sich der Trend zu Homeoffice-Arbeitsplätzen weiter durchsetzen, sodass es dort zu Flächeneinsparungen kommen werde.
Damit die Investment-Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden, müssten Trends frühzeitig erkannt werden, erläutern die Experten. Dafür seien sowohl bautechnische Immobilienkenntnisse und Asset-Management-Fähigkeiten, als auch ein Produktmanagement inklusive Research notwendig.
Quelle: Euro Fund Research
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