Die Funds from Operations (FFO I, nach Steuern, vor Minderheiten) stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 33,4 Prozent auf 24,5 Millionen Euro, nach 18,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dies ist im Wesentlichen auf die konsequente Umsetzung der Strategie „Realize Potential“ und die im Zuge dessen erzielten operativen Verbesserungen in allen Bereichen sowie die zügige Integration der beiden angekauften Portfolios zurückzuführen.
Die Bilanzsumme des Demire-Konzerns ist zum Stichtag (30. September 2019) auf rund 1.526 Millionen Euro gestiegen, die Eigenkapitalquote lag bei 40,5 Prozent. Der EPRA-NAV (unverwässert) erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf 5,89 Euro je Aktie (31. Dezember 2018: 5,52 Euro je Aktie). Der Netto-Verschuldungsgrad (Net-Loan-to-Value) entwickelte sich gegenüber dem Jahresende 2018 (38,7 Prozent) in Richtung der von der Gesellschaft angestrebten Zielmarke von 50 Prozent und lag am Stichtag bei 48,5 Prozent.
Nach dem Bilanzstichtag wurde die Anleihe 17/22 mit Emissionserlösen einer neuen Anleihe 19/24 zurückgezahlt. Dabei profitierte Demire von der positiven Unternehmensentwicklung und dem guten Kapitalmarktumfeld, was zu einem um einen Prozentpunkt günstigeren Nominalzins sowie einer Aufstockung des Volumens um mehr 230 Millionen Euro führte. Durch die Rückzahlung der Anleihe 17/22 sowie weiterer höherverzinslicher Verbindlichkeiten reduzieren sich die Finanzierungskosten deutlich, was zu einem unmittelbaren Anstieg der FFO führen wird. Diese positiven Auswirkungen der Refinanzierung zeigen sich im Berichtszeitraum noch nicht, sondern werden ab dem vierten Quartal 2019 sichtbar werden.
Nach der starken Entwicklung von Demire in den ersten neun Monaten bestätigt der Vorstand die im August angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2019. Die Mieterträge werden zwischen 80,5 Millionen Euro bis 82,5 Millionen Euro betragen, für die FFO I (nach Steuern und vor Minderheiten) wird mit 30 Millionen Euro bis 32 Millionen Euro gerechnet. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Demire
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