„Angesichts der anhaltenden Hoffnung auf eine Entspannung der Handelskonflikte gehen wir davon aus, dass die Einkaufsmanagerindizes ihre Erholung fortsetzen“, prognostiziert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers weiter: „Wegen der gestiegenen Hoffnung auf eine Entspannung im Exportgeschäft dürften gerade die deutschen Einkaufsmanager wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken.“ Greil gibt dennoch weiterhin zu bedenken, „dass weder ein Handelsdeal zwischen den USA und China noch ein Ausbleiben neuer US-Importzölle auf Autos aus der EU bisher wirklich klar ist.“
Neben den vorläufigen November-Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, die Eurozone sowie die USA am 22. November 2019 stehen diese Woche am 20. November die deutschen Produzentenpreise für Oktober an – und am 22. November vor allem das finale deutsche Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal mit Details an. Für den gesamten Euroraum wird am 21. November zudem das Verbrauchervertrauen im November veröffentlicht.
In den USA blicken die Märkte auf diverse wichtige Immobilienmarktdaten, das Protokoll zur vergangenen Fed-Sitzung am 20. November sowie das finale Michigan-Verbrauchervertrauen für November am 22. November. Und in Japan kommen am 20. November die Oktober-Handelsbilanz und am 22. November Inflationszahlen für Oktober. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Merck Finck
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