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Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche ein ganz wichtiges Thema

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Es werden vor allem Maßnahmen zur Implementierung eines Nachhaltigkeitsmanagements sowie die Erstellung eines Nachhaltigkeitsleitbildes umgesetzt. Parallel hierzu wird die Umstellung auf ressourcenschonende Technologien aktiv angegangen.

Mehr als 60% der Umfrageteilnehmer gaben an, dass in ihrem Unternehmen die Mitarbeiter aktiv in die Nachhaltigkeitsbemühungen eingebunden werden. Dies erfolgt mehrheitlich durch eine aktive Sensibilisierung der Mitarbeiter für Nachhaltigkeitsthemen und spezielle Fortbildungsmaßnahmen.

„Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema der Immobilienbranche. Mit der Umsetzung des Themas in den Unternehmen muss jedoch auch ein Wandel in der Unternehmenskultur einhergehen, denn alle Mitarbeiter müssen hinter dem Thema Nachhaltigkeit stehen. Um dies zu erreichen, müssen wir die Mitarbeiter inhaltlich mitnehmen und überzeugen. Dann kann auch eine so große Vision mit Leben erfüllt werden“, so Sascha Klaus, Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp AG.

Bei einem Investment in energieeffiziente Objekte ist den Befragten vor allem die höhere Wertstabilität und eine einfachere Vermietbarkeit wichtig. Interessant ist, dass bessere Konditionen bei der Finanzierung einer energieeffizienten Immobilie erst mit hohem Abstand folgen. Es scheint, als sei die Branche zu der Überzeugung gelangt, Nachhaltigkeit ginge vor Rendite. Insofern scheint es nicht verwunderlich, dass lediglich 40 % der befragten Immobilienexperten angaben, nachhaltige Finanzierungs- bzw. Refinanzierungsprodukte zu nutzen. Oder liegt dies aber auch daran, dass nachhaltige Produkte noch nicht lange am Markt sind? Von ihren Finanzierern wünscht sich die Branche vor allem Green Bonds, gefolgt von speziellen Fördermitteln und Förderprogrammen.

Die Stimmung auf dem deutschen Immobilienmarkt ist unverändert gut. Dies bestätigen 82% der Umfrageteilnehmer, die den deutschen Immobilienmarkt mit „viel“ oder „etwas“ attraktiver bewerten. Das Zinsniveau wird auch weiterhin der bestimmende Faktor für die kommenden zwölf Monate sein. Die politischen Rahmenbedingungen haben an Wichtigkeit eingebüßt und fallen von Platz 1 auf Platz 4.

„Nachdem Janet Yellen in diesem Jahr bereits zwei Mal den US-Leitzins erhöht hat, wartet die gesamte Immobilienwirtschaft auf die geldpolitische Wende. Die aktuellen Maßnahmen der EZB sind nicht dazu angetan, diese einzuläuten. Insofern gehen wir weiter von leicht steigenden Immobilienpreisen bei weiterhin knappem Angebot und noch engerem Wettbewerb aus. Jetzt heißt es, nicht leichtsinnig zu werden und Risiken maßvoll abzuwägen. Mit unserer konservativen Risikopolitik konnten wir die Berlin Hyp bereits gut durch stürmische Zeiten manövrieren und werden dies auch weiterhin fortsetzen“, kommentiert Gero Bergmann, Markt-Vorstand der Berlin Hyp.

Bereits zum siebten Mal hat die Berlin Hyp die Expertenumfrage „Trendbarometer“ veröffentlicht. Insgesamt haben rund 320 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland ihre Einschätzungen zu den Trends der deutschen Immobilienbranche abgegeben.

Quelle: deal-magazin.de

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von factum
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