In der vergangenen Woche mussten deutschlandweit Rathäuser geräumt werden. Per E-Mail hatten Unbekannte Drohschreiben an die Mitarbeiter versandt. Letztendlich wurde in den Gebäuden zum Glück nichts Auffälliges gefunden.
Die Verwaltung des Dresdner Rathauses sieht sich auf ein mögliches Evakuierungsszenario jedenfalls gewappnet. Zu aller erst werden die Polizei und die Feuerwehr informiert. Diesen entscheiden dann fortlaufend über weitere Maßnahmen. Des Weiteren wird der Dienstbetrieb eingestellt, egal an welchem Standort. Eine Benachrichtigung um Mitarbeiter vor Dienstantritt zu warnen gibt es aber nicht.
Die Dresdner Polizei hat für den Notfall ein detailliertes Konzept für die Evakuierung entworfen. Die genauen Abläufe werden allerdings nicht offen gelegt. Das dient vor allem dem Schutz des Ablaufes und vermeidet mögliche Trittbrettfahrer. Außerdem muss es nicht immer eine Drohung sein, auch mögliche Bombenfunde im Stadtteil können eine Evakuierung auslösen. Dies ist in der Vergangenheit häufiger vorgekommen, das Rathaus hat es bisher noch nicht getroffen.
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