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Wachstum im Fokus: Pensionskassen & Co gehen mehr Risiko ein

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Laut einer aktuellen Untersuchung der internationalen Vermögensverwaltergruppe Managing Partners Group (MPG) erwarten 84 Prozent der professionellen Anleger eine steigende Risikobereitschaft in den nächsten zwölf Monaten. Davon sagen 65 Prozent, dass sie dramatisch zunehmen wird. Jeweils acht Prozent rechnen damit, dass die Risikobereitschaft gleichbleiben beziehungsweise abnehmen wird.

Laut MPG kommt die steigende Risikobereitschaft zur gleichen Zeit, in der die professionellen Anleger ein Marktwachstum erwarten – wobei die Mehrheit davon ausgeht, dass die europäischen Aktienmärkte bis Ende des Jahres im Vergleich zu ihrem aktuellen Stand höher oder deutlich höher liegen werden – gepaart mit Wirtschaftswachstum und einer Verbesserung anderer makroökonomischer Faktoren.

Fast vier von fünf (79 Prozent) der im MPG-Research befragten Vermögensverwalter und institutionellen Anleger, die zusammen für ein verwaltetes Vermögen von 294 Milliarden Euro verantwortlich sind, sagen voraus, dass der Schweizer Aktienmarkt bis Ende 2023 höher sein wird als heute. Davon gehen 44 Prozent von einem deutlich höheren Wert aus. Die positive Stimmung erstreckt sich über ganz Europa, wobei 66 Prozent von höheren italienischen Aktienmärkten, 61 Prozent von höheren deutschen Aktienmärkten und 52 Prozent von höheren französischen Aktienmärkten ausgehen. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) prognostiziert außerdem, dass die britischen Aktienmärkte bis Ende 2023 höher sein werden als heute. Die Prognosen für die USA sind weniger positiv, knapp die Hälfte (47 Prozent) geht davon aus, dass sie bis Ende 2023 höher sein werden als heute.

Die MPG-Umfrage ergab außerdem, dass 61 Prozent der 100 professionellen Anleger in der Schweiz, Deutschland, Italien, dem Vereinigten Königreich und den USA von einem Wirtschaftswachstum in den nächsten zwölf Monaten ausgehen. Davon rechnen 49 Prozent damit, dass sich die Weltwirtschaft dramatisch verbessern wird. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) glaubt, dass es zu einer Abschwächung der Lohninflation kommt, während 62 Prozent sagen, dass sich das globale Ungleichgewicht zwischen Warenangebot und -nachfrage verbessern wird. An eine Entspannung der Energiekrise glauben 60 Prozent. (DFPA/JF1)

Managing Partners Group MPG ist ein multidisziplinäres Investmenthaus, das sich auf die Auflegung, Verwaltung und Verwaltung von regulierten Investmentfonds und Emittenten von forderungsbesicherten Wertpapieren für KMU, Finanzinstitute und anspruchsvolle Anleger spezialisiert hat. Sie verwaltet derzeit Fonds mit einem Bruttowert von 500 Millionen US-Dollar.

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