Gemessen an der Besucherzahl hat der Zoo in Dresden 2017 das zweitbeste Jahr seit 1990 verzeichnet. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, kamen mehr als 851.500 Gäste. Das waren etwa 55.000 oder 7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Besser war nur 2014 mit fast 887.700 Gästen. In dem Zoo leben aktuell 1.500 Tiere von 231 Arten. Vor den Säugetieren sind die Vögel mit 82 Arten die größte Gruppe. Verglichen mit 2016 sind es 16 Arten und 200 Tiere weniger. Vor allem Enten- und Gänsevögel waren abgegeben worden, weil bei einer Vogelgrippe die Kapazität der Ställe nicht für alle ausgereicht hätte.
2017 war die Gruppe der Humboldtpinguine um sieben auf nunmehr zwölf Tiere angewachsen. Der Zoo hoffe schon in diesem Jahr auf Nachwuchs, hieß es. Außerdem sei ein neues Männchen für Zweifingerfaultier Marlies begrüßt worden. Auch da hofft der Zoo auf Zuchterfolge. Neu sind unter anderem die Etruskerspitzmäusen und Burenziegen, bei den Vögeln die Diademhäher und Kahlkopfrappen sowie im Terrarium die Australienkrokodile.
Im Frühjahr 2018 sollen Elefanten, Mandrills und Nacktmulle in das komplett umgestaltete Afrikahaus einziehen. Die Außenanlage für die Elefanten wird erweitert.
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